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Geschafft: 30 Tage täglich Yoga

Das Vorurteil, Yoga ist nur etwas für Esoteriker, Yogis singen Mantras, leben vegan sind spirituell abgehoben und können ohne Räucherstäbchen nicht leben hält sich glücklicherweise heutzutage nicht mehr ganz so vehement. Yoga ist im Mainstream angekommen und die Akzeptanz dafür, dass Yoga sowohl bei Rückenschmerzen, als auch bei Stressabbau helfen kann, wird immer größer. Wer‘s probiert und sich einlässt merkt häufig, es tut einfach gut. Yoga schenkt Lebendigkeit, Beweglichkeit und Kraft auf der einen Seite, Ruhe und Gelassenheit auf der Anderen. Yoga ist vielseitig und komplex, richtig angewendet spendet es genau das was man in dem Moment braucht. Was liegt also näher, als der Wunsch Yoga zu einer täglichen Routine werden zu lassen?

Heute genau vor 30 Tagen bin ich wieder in München gelandet und bin von meiner Laos und Kambodscha Reise zurückgekommen. Schon während der Reise hatte ich mir ein paar Dinge für das Jahr 2020 vorgenommen und den ersten Vorsatz, den ich umsetzen wollte, war es 30 Tage lang täglich Yoga zu machen. Nun muss ich dazu sagen, dass ich bereits seit einigen Jahren, mehr oder weniger regelmäßig, Yoga praktiziere, das auch gern mache und mich nach einer Runde Yoga, egal ob im Studio oder Zuhause richtig gut fühle. Trotzdem habe ich es bisher nie geschafft wirklich täglich und konsequent bei der Stange zu bleiben.

Warum ist das eigentlich so schwer? Es gibt da etwas, was man gerne macht, was einem gut tut und zu einem besseren, gesünderen und vielleicht sogar glücklicherem Leben führt, trotzdem hält man es nicht durch. Sind wir Menschen nicht manchmal komisch?

30 Tage Yoga – durchhalten oder nicht, das ist hier die Frage

Diesmal soll alles anders werden. Darum habe ich mich, zwar auch diesmal einfach rein gestürzt und gemacht, aber ich habe mir vorab zwei grundlegende Fragen gestellt:

1. Wann will ich Yoga praktizieren?

Meinen persönlichen Yoga-Termin habe ich abends mit mir vereinbart. Für mich ist das die perfekte Zeit und es passt gut in meinen Tagesablauf.

2. Warum will ich das überhaupt?

Mein persönliches „Warum“ ist, ich möchte fit und ausgeglichen sein und bleiben. Und auch wenn ich wahrscheinlich nie einen dieser Wahnsinns-Yoga-Körper haben werde, so ein paar definierte Muskeln, an Armen und Bauch, ja die will ich auch!

Auf los geht‘s los

Vor 30 Tagen habe ich also losgelegt, tatsächlich schon am Tag meiner Ankunft, denn was gibt es besseres als eine Yoga-Einheit nach einer 17-stündigen Reise. Am darauffolgenden Sonntag war es auch nicht schwer, nach dem Ausschlafen und Ankommen eine Yoga Runde einzulegen. Spannend wurde es erst ab Montag, dann nämlich, wenn Alltag und Job grüßen und sonstige Verpflichtungen erledigt werden müssen. Wäre ja gelacht, wenn ich gleich in der ersten Woche aufgeben würde.

Ehrlicherweise hat sich die tägliche Yoga Routine gerade in den ersten beiden Wochen schon oft wie ein lästiges To Do angefühlt, eine Aufgabe die abends noch abgearbeitet werden muss. Trotzdem, diesmal war mein Commitment und mein Versprechen an mich selber größer als bei den letzten Versuchen und ich hab‘s wirklich täglich durchgezogen. Die Einheiten waren mal kürzer und mal länger, wenn ich weniger Zeit hatte waren es nur 20 Minuten, am Wochenende gerne auch mal 60 Minuten.

Welcher Yoga Kurs ist der richtige?

Ich werde gern angeleitet und ich möchte nicht nachdenken welche Postion ich als nächstes mache. Es gibt bei YouTube unzählige Möglichkeiten, sogar kostenlose Anleitungen zu bekommen. Aber ich schwöre ja auf die „Down Dog“ App. Man kann hier alles total individuell einstellen. Vom Schwierigkeitsgrad, über den Yogastil, die Dauer und sogar die Stimme, mit der die Übungen erklärt werden. Toll gemacht und für mich nicht mehr wegzudenken als mein Yoga Begleiter und Motivator.

30 Tage Yoga – hat sich was verändert?

Ein klares JA, denn ich bin wieder im Yoga Flow und mache Yoga zu meiner täglichen Gewohnheit, zu meiner ganz persönliche Zeit, die nur mir gehört. Ich fühle mich gut und fit, bleibe auf jeden Fall am Ball und freue mich auf meine tägliche Yoga-Zeit.

Mein Appel

Wenn ich das schaffe, kannst auch du das schaffen! Finde was dir gut tut und tu‘s!

„All we have to decide, is what to do with the time that is given us.“

J.R.R Tolkien

Ich habe dir hier zur Inspiration und Ansicht mal ein paar Links zusammengestellt, vielleicht findest du ja hier und jetzt auch deinen ganz persönlichen Yoga Guru, der dich motiviert und begleitet:

https://www.downdogapp.com

https://www.yogaeasy.de/artikel/yoga-ab-40-asanas-die-jung-halten


https://www.madymorrison.com/yoga/30-tage-yoga-challenge

https://yogawithadriene.com/free-yoga-videos/30-days-of-yoga/

https://www.yogaeasy.de/

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