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Corona und die Umwelt – zum Welt retten braucht’s uns alle

Seit Monaten beherrscht ein Thema die Nachrichten, unser Denken, ja die ganze Welt. Worte wie Maskenpflicht, Kontaktbeschränkungen, Inzidenzwert und Aerosole gehören seither zu unserem Allgemeinwortschatz und gehen einem leicht von den Lippen. Fragen, die mich, trotz neu erlerntem Vokabular bewegen: Was macht Corona mit unserer Umwelt? Geht der Trend zu mehr Nachhaltigkeit oder machen die Corona Maßnahmen dem Schutz unserer Umwelt einen Strich durch die Rechnung? Und wo ist eigentlich dieser Tim Bendzko? Der wollte doch mal kurz die Welt retten!

Der Zwickmühlen Blues

Schon vor Corona war es ein ständiges Dilemma: Gurken aus Bio Anbau oder aus herkömmlicher Züchtung? Wie bio ist denn eigentlich Gemüse aus Spanien, wo der Gemüseanbau ganze Regionen trocken legt, noch dazu in reichlich Plastik verpackt? Und wie bio kann denn bitteschön Ingwer aus Indien oder China sein? Neulich musste ich tatsächlich in drei Geschäfte, um deutsche Kartoffeln zu finden. In den beiden Läden davor, gab es welche aus Chile und aus Italien. Wenn wir Deutschen aber im Rest der Welt schon als “Kartoffeln”  bekannt sind, weigere ich mich schlichtweg Kartoffeln aus dem Ausland zu kaufen (und nein, das hat rein gar nichts mit Rassismus zu tun!). Das Dilemma geht weiter: Baumwolle oder Synthetikstoffe? Aus den synthetischen Stoffen lösen sich beim Waschen Mikrofasern, die dann irgendwann als Mikroplastik im Meer landen und den Fischen, Schildkröten und Delphinen das Leben schwer machen. Baumwolle hingegen braucht Unmengen an Trinkwasser. Wasser das eigentlich zum Leben benötigt wird. So wenig wie möglich Fleisch zu essen ist gut für das Klima, aber das Soja, das von vielen Vegetariern und Veganern stattdessen gegessen wird, fliegt einmal rund um die Welt und soll unter anderem für die Abholzung des Regenwaldes verantwortlich sein. Autos mit Verbrennungsmotoren verpesten die Luft und steigern den Co2 Gehalt, die Alternative Elektroauto verpestet zwar nicht im gleichen Maße die Luft, aber die gerade mal 10-jährige Lebensdauer der Batterie und deren fragwürdige Herstellung ist dann eben auch keine Alternative. 

Es war also schon vor Corona schwer, wirklich umweltbewusste Entscheidungen zu treffen

Ich bin ja eine begeistert durch den Englischen Garten Spaziererin oder auch Radfahrerin. Weil’s einfach meinem Gemüt gut tut und mitten in der Stadt ein wunderbarer Platz der Entspannung und des Naturgefühls hervorruft. Was sich da aber in den letzten Wochen an Müll ansammelt, erschreckt mich! Die mittlerweile allgegenwärtigen Papiermasken, nicht über Mund und Nase sitzend, noch nicht mal unter der Nase hängend, sondern achtlos weggeworfen! Auf der Wiese liegend oder gar im Eisbach schwimmend. Daneben tummeln sich munter, der Coffee to go Becher, die Tüte vom Döner, die Bierflasche, der Pizzakarton, der Kronkorken und die Styroporbox des Bistros um die Ecke, die ja im November wegen des Lock Down Lights nur noch “to go” verkaufen dürfen. 

Mein persönliches Lock Down Light Dilemma

Ja, ich will meine Lieblingsrestaurants unterstützen und werde natürlich nicht bei Lieferando & Co, sondern direkt bei meinem Griechen ums Eck, dem Italiener des Stadtviertels und der Lieblingskneipe zwei Straßen weiter bestellen. Was ich aber nicht will, die Styroporbox und die Aluminiumverpackung, die ich zwar nicht achtlos in den wunderbaren Englischen Garten werfen würde, aber dennoch damit Müll produziere, der vermeidbar ist.

Was also tun? 

Lösungen gibt’s leider nicht für jedes Dilemma. Für das Lock Down Light und Lieferservice Dilemma aber schon. Die einfache Lösung heißt Relevo*.

Ein wunderbares, junges und innovatives Unternehmen, die ein Mehrweggeschirr-System anbieten. Als Verbraucher kann man per App sehen, welche Lokale in der Nähe mitmachen und entsprechend dort bestellen. Es kostet keinen Cent mehr, man isst aus hochwertigem wiederverwendbaren Pfandschalen und hat dabei noch ein gutes Gefühl. Schau doch gleich mal nach. Welches Restaurant in deiner Nähe* arbeitet denn schon mit Relevo? Dein Lieblingsrestaurant ist noch nicht dabei? Dann erzähl’s doch weiter.

Nur noch kurz die Welt retten

Nein, keiner kann alleine die Welt retten. Aber jeder kann doch was tun, um die Welt ein bisschen besser, sauberer, müllfreier und lebenswerter zu machen. Ich lass mir die Hoffnung nicht nehmen: gemeinsam können wir die Welt retten! Pack ma’s!

Bei allen mit dem * gekennzeichneten Links handelt es sich um unbezahlte Werbung. Weder wurden mir unentgeltlich Produkte zur Verfügung gestellt noch habe und hatte ich sonstige Vorteile. Es handelt sich um meine eigene Recherche und Meinung ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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